Euch passiert das doch auch oder? Keine Camping-Reise mit Hund kommt ohne technischen Zwischenfall aus. Als wir 2015 das erste Mal mit Dumbo losgedüst sind, hatten wir Ölprobleme – 2016 in Norwegen noch einmal. 2017 ärgerte uns in Österreich ein platter Reifen. Und auch in Schottland blieb uns die Werkstattsuche nicht erspart. Nachdem wir uns im Osten von wunderschönen Sonnenaufgängen, Whiskey, tollen Stränden und Burgruinen so richtig hatten verwöhnen lassen, brachen wir zum letzten Abschnitt unserer Reise auf. Mit Hund nach Edinburgh sollte es gehen. Den ersten Zwischenstopp machten wir aber in Falkirk.
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Werkstatt-Odyssee an den Kelpies
Schon bei der Fahrt durch die Stadt kann man sie von weitem sehen: Die Kelpies. Die beiden riesigen Pferdeköpfe aus Stahl, sind das Wahrzeichen Falkirks. Seit 2013 stehen die etwa 30 Meter hohen Figuren, die Wassergeister darstellen, dort. Wir hatten den Besuch dort empfohlen bekommen und wollten uns grad ein Plätzchen auf einem der Parkplätze suchen, als es an Dumbo röhrte – und nicht so richtig gut klang.
Mit einem kurzen Blick unter den Bus war der Übeltäter auch schnell ausgemacht: Unser Auspuff hing am seidenen Faden – bzw. eher an einem letzten rostigen Rest. Da es sich ohne schlecht fährt und es schon später Nachmittag war, brachen wir den Besuch erstmal ab und machten uns auf Werkstatt-Suche.
So richtig viel Hoffnung, dass wir jemanden finden würden, der uns helfen kann, hatten wir leider nicht. Unterwegs erweist sich das immer als relativ schwierig. Und wie schwierig es sein kann, für ein über 25 Jahre altes Auto Ersatzteile zu besorgen, wussten wir von zu Hause. Wir hatten vor der Reise einige Monate damit verbracht, Dumbo wieder flott zu machen – weil spezielle Schrauben fehlten.
Unser erster Anlaufpunkt war dann auch gleich ein Reinfall: Die Ford-Werkstatt in Falkirk hatte erst Tage später wieder Termine frei. Eher unhilfreich, wir mussten ja auch irgendwann unsere Fähre nach Hause kriegen. Aber man empfahl uns eine freie Werkstatt.
Reparatur im Eiltempo
Die freie Werkstatt hatte schon geschlossen – wir mussten am nächsten Tag wiederkommen. Also machten wir uns erst einmal auf den Rückweg zu den Kelpies. Am Rand des benachbarten Helix-Parks kann man nämlich übernachten. 5 Pfund kostet das. Dafür hat man die Kelpies und den hübschen Park nebendran. Geplant hatten wir alles etwas anders, aber da sich ein kleiner Fußmarsch vom Parkplatz zu den Statuen auch abends lohnt, haben wir kurzerhand umdisponiert.
Während die Kelpies tagsüber vor allem durch ihre Größe, die schöne Umgebung und die Möglichkeit für witzige Perspektivfotos punkten, gibt es nachts noch eine Besonderheit: Die Pferdeköpfe werden in den verschiedensten Farben beleuchtet. Das ist wirklich hübsch und wir waren zum ersten Mal ganz froh, dass uns unser Auspuff zum Übernachten gezwungen hatte.
Am nächsten Morgen standen wir dann gleich zur Öffnung bei der Werkstatt auf der Matte. Immerhin guckten die Kollegen dort direkt mal unter Dumbo und bestätigten unseren Verdacht, dass der Auspuff ausgetauscht werden müsste.
So weit die schlechte Nachricht. Aber: Man bot uns an, das Ersatzteil zu bestellen. Kurz befürchteten wir schon, dass wir in ein paar Wochen wiederkommen sollten. Aber bestellen geht in Großbritannien offenbar etwas schneller als in Deutschland – wir hatten für den nächsten Nachmittag einen Termin und bekamen auch das Go, derweil noch ein bisschen mit Dumbo zu fahren.
Auf Dan Browns Spuren
Da wir nun ein bisschen Zeit hatten, nutzen wir diese für unseren geplanten Ausflug nach Edinburgh. Mit dem Auto ist es nur eine gute dreiviertel Stunde dorthin. Bevor wir uns in die Stadt wagten, stand aber noch ein anderer Programmpunkt auf dem Plan.
Bekannt vor allem Dank Dan Brown und Tom Hanks: Die Rosslyn Kapelle bei Edinburgh.
Wer Sakrileg von Dan Brown gelesen hat (oder den entsprechenden Film dazu gesehen hat), dem wird die Rosslyn Chapel ein Begriff sein. Während der Autor der kleinen gotischen Kirche in seinem Roman nachsagt, dass unter ihr der Heilige Gral versteckt ist, gibt es noch zahlreiche weitere Spekulationen rund um die Kapelle. Es gibt sogar Behauptungen, die Krypta der Kapelle verberge die schottischen Kronjuwelen – oder die Bundeslade.
Das alles haben wir nicht gefunden bei unserem Besuch. Aber man kann in der kleine Kirche viele Verzierungen und Bildnisse entdecken. Und an einer Stelle lässt sich sogar noch erkennen, wo für den Film Da Vinci Code gedreht wurde. Ein Wermutstropfen allerdings: Hunde dürfen nicht mit hinein, sondern müssen im Auto warten.
Arthur’s Seat: Edinburghs Hausberg mit Aussicht
Für Ceeley war die Pause nach der Werkstatt-Aufregung am Morgen aber ganz willkommen, denn ein bisschen Kraft brauchte das Berner-Tierchen an diesem Tag noch. Nach einer nervigen Parkplatzsuche in Edinburgh wollten wir gemeinsam den Arthur’s Seat, den Hausberg der schottischen Hauptstadt erwandern.
Tipp von uns: Ihr könnt den Parkplatz am Queen’s Drive gegenüber des St. Margaret’s Well ansteuern. Der ist aber schnell voll und spätestens am Nachmittag voll belegt. Dann fahrt ihr die Straße gen Osten einfach weiter um den Holyrood-Park herum, bis sie nach rechts abknickt.
Kurz nach dem Knick gibt es links noch einen kleinen Parkplatz, wenn ihr rechts abbiegt gibt es aber zahlreiche Parkplätze am Rand der Straße. Die sind zudem kostenfrei – und das ist in Edinburgh ein echter Glücksfall.
Für den Aufstieg zum Arthur’s Seat ist es prinzipiell egal, wo ihr parkt. Der Holyrood-Park, der den Berg umgibt, ist riesig und viele Wege führen nach oben. Das Ziel habt ihr eigentlich immer fest im Blick.
Im Zweifelsfall hilft es, sich an den vielen anderen Besuchern zu orientieren, die auch den Ausblick vom Gipfel genießen wollen. Der offizielle Wanderweg ist etwa 6 Kilometer lang, wir haben aber stark abgekürzt mit Rücksicht auf Ceeley, die ja erst ein paar Monate alt war.
A very crowded place
Der Aufstieg dauert gut 45 Minuten und auch wenn viele Leute unterwegs sind: Es verläuft sich. Mit Hund habt ihr hier viel Platz und könnt abseits des Gipfels gut eigene Wege gehen. Denkt an gutes Schuhwerk und gute Kleidung – es kann ganz schön windig sein.
Der Berg selbst ist übrigens vulkanischen Ursprungs und wenn ihr ihn erst einmal erklommen habt, werdet ihr schnell den steileren letzten Teil vergessen haben. Denn die Aussicht auf Edinburgh ist einfach atemberaubend. Selbst bei bewölktem Himmel hatten wir einen unglaublich tollen Rundumblick. Und auch, wenn der Wind uns wie wild um die Ohren pfiff, konnten wir uns gar nicht satt sehen an der Stadt und den Vororten, die den Holyrood-Park umgeben.
Das Rätsel um den Namen
Woher Edinburghs Hausberg seinen Namen hat, ist nicht genau geklärt. Relativ sicher ist: Mit Artus, dem berühmten König der Tafelrunde, hat er nichts zu tun. Da der Berg nie einen gälischen Namen hatte, gilt eine Ableitung aus dieser Sprache als wahrscheinlich. Der Schriftsteller William Maitland etwa glaubte, dass der Name eine englische Anlehnung an das gälische Àrd-na-Said darstellt, was soviel wie „Gipfel der Pfeile“ bedeutet. Noch wahrscheinlicher erscheint die Theorie des Historikers John Milne. Dieser geht vom Ursprungswort Àrd-thir Suidhe aus, was etwa mit „Ort auf hohem Grund“ übersetzt wird. Für beide Theorien gibt es aber keine weiteren historischen Belege.
Ein kleines “Manko” gibt es allerdings: Wenn ihr nicht gerade morgens um 5 Uhr auf dem Gipfel aufschlagt, werdet ihr nicht alleine sein. Edinburgh ist die schottische Hauptstadt, entsprechend viele Besucher machen sich ebenfalls auf den Weg nach oben und viele finden Hunde süß – das sollten gerade Halter von ängstlichen Hunden im Hinterkopf haben. Ceeley ist mehr als einmal bewundert und fotografiert worden.
Der Abstieg erfolgte für uns auf gleichem Weg. Wir konnten Ceeley dann sogar noch mit ein paar anderen Hunden flitzen lassen. Sonst war ableinen bei ihr leider nicht drin, weil sich so einige Hasen im Park angesiedelt haben – und überall ihre Köttel hinterlassen hatten
Am frühen Morgen ist es auf der Royal Mile in Edinburgh noch recht leer. Das ändert sich aber schnell.
Mit Hund durch Edinburghs Innenstadt
Nach der Übernachtung im “Mortonhall Caravan & Camping Park” stand am zweiten Edinburgh-Tag die Innenstadt auf unserem Plan. Nachdem wir dieses Mal Glück hatten mit dem Parkplatz am Queen’s Drive, machten wir uns zu Fuß auf den Weg. Theoretisch sind Hunde auch in Bussen und Trams erlaubt, wir wollten aber lieber laufen.
Natürlich könntet ihr auch einfach im Zentrum der Stadt euer Auto abstellen. Überlegt euch das aber gut. Am Edinburgh Castle etwa kostet das pro Stunde mehr als 4 (!) Pfund. Der Parkplatz am Queensdrive ist ein schöner zentraler Ausgangspunkt für eine Stadterkundung.
Am schottischen Parlamentsgebäude vorbei sind wir am frühen Morgen die Royal Mile hinaufgeschlendert. Die Route ist die wohl touristischste von ganz Edinburgh. Ein Shop reiht sich hier an den nächsten, hier und da steht auch mal ein Dudelsackspieler, eins der Highlights am Wegesrand ist auch die St. Giles Cathedral. Insgesamt ist die Royal Mile tatsächlich ungefähr eine Meile lang und besteht aus mehreren aneinandergereihten Straßen.
Abstecher zum treuen Bobby
Wer bis zum Ende geht kommt irgendwann beim Edinburgh Castle an. Wir sind aber etwas vorher abgebogen und haben einen Abstecher zur Statue von Greyfriars Bobby gemacht. Bobby ist – wie sollte es anders sein – ein Hund. So ein bisschen der schottische Hachiko, wenn man so will. Der kleine Skye-Terrier wurde durch die bedingungslose Treue zu seinem Herrn, einem Polizisten bekannt. Nach dessen Tod 1858 verbrachte Bobby die restlichen 14 Jahre seines eigenen Lebens am Grab seines besten Freundes.
Von der Statue aus ging es für uns Richtung Edinburgh Castle. Wer Zeit hat, macht einen Abstecher zum Vennel Viewpoint – von dort aus hat man einen tollen Blick aufs Schloss. Hineingehen könnt ihr mit Hund allerdings nicht, Tiere sind im Inneren nicht erlaubt.
Ruhige Runde durchs Dean Village
Viel lohnender ist beim Stadtrundgang mit Hund in Edinburgh auch das hübsche Dean Village, das im Nordwesten der Stadt direkt am Fluss Leith liegt. Früher wurden hier Mühlen durch das Wasser angetrieben, jetzt ist es eine grüne und malerische Oase unweit des Stadtzentrums. Wer einen schönen zentralen Platz abseits des Großstadt-Trubels sucht, ist hier genau richtig.
Bei myHighlands.de findet ihr einen Vorschlag für eine sehr ausgiebige Tour. Wir sind davon nur einen Teil gelaufen, weil es sich auf unserer Runde durch Edinburgh gut anbot. Vom Well Court ging es über die Stockbridge und Saunders Street zu den Dean Gardens. Vom St. Bernhard’s Well aus haben wir uns dann wieder auf den Rückweg zum Parkplatz gemacht.
Nach einer Pause am Scott Monument in den Princess Street Gardens wollten wir eigentlich noch weiter zum Calton Hill. Vom Hügel aus soll man einen tollen Blick haben – und das Monument auf dem Gipfel gehört wohl zu den bekanntesten Edinburgh-Motiven. Allerdings war Ceeley nach der großen Stadtrunde schon ziemlich k.o. – und wir musste noch nach Falkirk zurück, um Dumbo wieder flott machen zu lassen. Also haben wir den Calton Hill schweren Herzens ausgelassen und uns nach dem Rückweg zum Bus wieder auf den Weg in die Werkstatt gemacht.
Grüne Runde im Regen: Callendar Park
Weil der Einbau des Auspuffs etwas dauerte, haben wir mit Ceeley kurzerhand einen Spaziergang im nahegelegenen Callendar Park gemacht. Absolute Empfehlung! Es schüttete leider wie aus Kübeln, aber für eine kleine Runde war der Park grün und perfekt – und außer ein paar anderen Hundehaltern war dort niemand unterwegs. Für Ceeley war das ein Traum, weil sie am Callendar House (Hunde sind drin leider nicht erlaubt) noch einen Spaniel und einen anderen Hund zum Toben gefunden hat.
Bei sonnigem Wetter ist aber sicherlich mehr los. Der Park umfasst eine Fläche von 170 Hektar. Ihr findet dort auch einen Spielplatz (und so einen schönen! Schade, dass Ruben noch nicht dabei war und wir so noch keine Ausrede hatten, um selbst ein bisschen spielen zu gehen ;)), einen kleinen Kiosk und mehr Aktivitäten. Aber bei Regen? Niemand unterwegs.
Als wir wieder bei der Werkstatt ankamen, sahen wir aus wie drei kleine Schweinchen, aber immerhin konnten wir Dumbo wieder Empfang nehmen – und endlich ohne dröhnenden Auspuff und ohne Sorgen unsere Reise fortsetzen.
Letzte Übernachtung am Meer
Nach dem ganzen Werkstatt-Drama hatten wir eigentlich vor, auf dem Weg zu unserem letzten Übernachtungsplatz in Schottland noch die Preston Mill nahe Dunbar zu besuchen. Leider hatte die alte Wassermühle schon geschlossen, als wir abends dort ankamen. Es ist wie am Hadrianswall – kein Besuch nach 17 Uhr.
Uns blieb also nur, einmal über das Gelände zu schlendern. Das ist aber auch schon sehr interessant, denn die schräge Architektur ist alleine schon ein Hingucker. Zu den Öffnungszeiten kann man dann noch hineinsehen (Eintritt 6,50 Pfund für Erwachsene (Stand 01/2021), Hunde sind auf dem Gelände erlaubt, müssen aber an die Leine), das hätten wir spannend gefunden.
Wenn wir nicht am nächsten Tag die Fähre hätten erwischen müssen, wären wir noch einmal wiedergekommen. So ist die Mühle – übrigens auch als Outlander-Filmset bekannt – für die nächste Schottland-Reise schon als Ausflugspunkt vorgemerkt.
Hinter der Mühle führt übrigens noch ein Weg über die Felder – mit Hund sicher ein toller Spaziergang. Wir haben uns aber auf den Weg nach Dunbar gemacht, wo wir auf einem Parkplatz am Strand von Belhaven übernachtet haben.
Es gibt Leute, die sagen, die Einheimischen fänden es nicht so pralle, wenn man dort übernachtet. Wir hatten keinerlei Probleme und eine gute, wenn auch typisch schottisch windige Nacht. Vorteil für alle Hundebesitzer dieses Platzes ist auf jeden Fall die Lage. Man steht direkt vor einem unglaublich breiten Sandstrand. Eine kleine Brücke, die Bellhaven-Bridge – führt über einen Flusslauf am Strand zu noch mehr Strand.
Also unglaublich viel Platz um sich die Beine zu vertreten, den Hund flitzen zu lassen, seltsame Tierchen am Strand zu suchen und einfach den letzten Abend auf der Insel voll und ganz zu genießen. Wer das ganze Ausmaß des Strandes noch mal sehen will, schaut doch gerne auf unserem Instagram-Account vorbei. Dort haben wir Edinburgh, Falkirk und Co. in den Highlights abgespeichert und ein paar Video-Eindrücke aufgenommen.
Kleiner Hafen mit gesprengtem Schloss
Bevor wir am nächsten Morgen dann nach Newcastle zu unserer Fähre aufgebrochen sind, haben wir es uns aber natürlich nicht nehmen lassen, noch im Hafen von Dunbar vorbeizuschauen.
Der Hafen ist überschaubar groß und wirkt auf den ersten Blick etwas unspektakulär. Aber mit den vielen kleinen Booten, die von der Hafenmauer umrandet werden, ist er sehr süß anzusehen. Zudem gibt es ein kleines “Fort” – und an jeder Ecke interessante Informationen zur Geschichte der Anlage.
Die wird besonders spannend, wenn es um das Schloss Dunbar geht, von dem heutzutage nur noch Ruinen übrig sind. Grund dafür ist aber nicht, dass es bei einem Angriff zerstört wurde – obwohl es im Laufe der Zeit durchaus strategische Bedeutung besaß. Mehrfach wurde es zerstört und wieder aufgebaut. Zuletzt befahl das schottische Parlament selbst 1567 seine Zerstörung – man befürchtete, es sei eine “source of trouble”, eine Quelle des Ärgers, aufgrund seiner Lage.
Das, was am Ende noch übrig war, wurde dann im 19. Jahrhundert zerstört. 1844 entschloss man sich, eine neue Einfahrt in den Hafen freizusprengen – und zwar direkt durch die verbliebenen Schlossruinen. Deshalb wirkt der Rest, der heute noch sichtbar ist, etwas zerklüftet. Und was Fels ist und wo die Ruinen anfangen, ist an einigen Stellen kaum noch zu unterscheiden.
Am Abend bezogen wir dann unsere Kabine auf der Fähre von Newcastle nach Amsterdam. Alle Infos zur Überfahrt, zur Haustierkabine und dazu, wie es Ceeley auf dem Schiff erging, könnt ihr gerne in unserer Fragen-Übersicht rund um die Schottlandreise nachlesen, dort ist alles beantwortet.
Im nächsten Blogbeitrag entführen wir euch dann noch ein wenig nach Belgien, bevor wir schließlich nach Norwegen abbiegen. Wir hoffen, ihr hattet ein bisschen Spaß in Schottland – und freut euch schon auf die Impressionen aus dem hohen Norden!
Auf einen Blick: Camping mit Hund im Mortonhall Caravan & Camping Park
- Lage: Der Platz liegt im Süden Edinburghs und ist dementsprechend ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Stadt.
- Hundefreundlichkeit: Hunde sind erlaubt – allerdings nicht alle Rassen. Der Platz bietet viel Auslauf, aber wenige Besonderheiten für die Tiere.
- Preis: Die Preisgestaltung fanden wir relativ kompliziert. Je nachdem ob man Grass oder Schotter, Strom oder nicht, Van oder Wohnmobil ist, variiert der Preis. Ihr müsst ungefähr mit 35 bis 45 Pfund rechnen – je nach Wunschplatz. Das ist relativ teuer, aber der Großstadtlage geschuldet.
- Besonderheiten: Die Lage ist tatsächlich der größte Vorteil. Es gibt sogar eine Busanbindung. Auch sonst ist der Platz gut ausgestattet und hat vernünftige Anlagen.
- Weiterempfehlung? Wer einen Übernachtungssplatz in Edinburgh sucht, von dem aus man relativ schnell im Zentrum ist, ist hier gut aufgehoben.
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